Päckchen mit Piepmatz

Eins der Projekte aus dem Kreativkurs gestern sind diese niedlichen Schächtelchen. Sie sind schnell gemacht, eignen sich für Papierreste und bieten im Inneren mehr Platz als man auf den ersten Blick annehmen würde.

Rauchblau und Flieder waren die neuen InColor-Farben, mit denen meine Gäste gestern schon basteln konnten. Nur die Auswahl der Stampin‘ Blends hatte ich ein wenig eingeschränkt.

Gerade für diejenigen, die noch nie mit alkoholhaltigen Stiften coloriert haben, kann zu viel Auswahl rasch zu viel werden. Deshalb zwitscherten auf den Schächtelchen gestern lauter gelbe Piepmätze.

Für mein Anleitungsvideo und diesen Blogbeitrag durfte es dagegen ein wenig bunter sein.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Anschauen:

Meine Gäste haben sich gefreut zu hören, dass sie nach dem geselligen Miteinander im Workshop nochmal nachschauen können, wie das Ganze funktioniert.

Viele der Teilnehmer notieren sich im Kreativkurs die Maße, manche haben dafür sogar ein Anleitungsbuch, das sie Projekt für Projekt fortschreiben. „Nicht wahr, liebe Franzi?!“

Andere genießen einfach nur die kreative Auszeit mit Gleichgesinnten und freuen sich, denn Alltag für ein paar Stunden vergessen zu können. Fast alle schätzen die Möglichkeit Produkte zunächst ausprobieren zu können.

Für Norina und ihre Schwester war der Kurs besonders ergiebig, weil sie Ideen für das nächste große Familienfest mitnehmen konnten. So soll es sein!

Im Video habe ich Euch gar nicht gezeigt, was in so eine niedliche Piepmatz Schachtel passt. Deshalb reiche ich dieses Foto hier noch nach:

Der Inhalt lässt sich erahnen, nehme ich an.

Ebenfalls nachreichen wollte ich noch dieses Foto. Es passt wunderbar zum heutigen Bastelprojekt.

Junge Blaumeise auf dem ersten Ausflug

Die Landung war für diesen Piepmatz ziemlich hart und gefährlich. Zum Glück hatte ein Passant die kleine Blaumeise mit einem raschen Handgriff ins hohe Gras jenseits des Fußweges befördert. Dort piepste das Küken bis Mama und Papa Blaumeise mit Futter angeschwirrt kamen.

Ich beobachte das Ganze ein Weilchen. Zu niedlich! Doch so verlockend es ist, so ein hilfloses Vögelchen mit zu nehmen, Handaufzuchten bei Wildvögeln sind heikel und gehören in die Hände von Experten.

Obwohl man Vogelküken nicht anfassen sollte, kann man in Notfällen schnell eingreifen. Wenn man das Kleine nicht zu lange hält, sondern sofort an einen geschützten Platz in Nestnähe umsetzt, dann überträgt sich kaum Geruch und die Vogeleltern füttern ihr Küken in der Regel weiter.

Hoffen wir, der kleine Ausflügler hat sein Abenteuer heil überstanden.

Einen schönen Sonntag wünschen Euch

Dörthe und die ganze Flauschfamilie

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